Klare Parolen zum 25. November 2018

Nein zur Selbstbestimmungs-Initiative

Die von 139 Delegierten und etlichen Gästen besuchte Delegiertenversammlung in Gretzenbach fasste drei klare Parolen zu den Abstimmungsvorlagen vom 25. November 2018. In einem spannenden Duell zwischen Kurt Fluri und SVP-Nationalrat Roger Köppel schlossen sich die Solothurner Freisinnigen mit 117 zu 15 Stimmen bei 6 Enthaltungen deutlich dem Nein-Lager an. Fluri gab im Anschluss unter grossem Applaus seine Wiederkandidatur für die nationalen Wahlen nächstes Jahr bekannt. Die Stimmen des Panaschierkönigs von 2015 sind unverzichtbar im Kampf um einen zweiten Sitz in der grossen Kammer.

Fraktionschef Peter Hodel holte mit seinem Referat ebenfalls eine Nein-Parole zur Hornkuh-Initiative heraus (115 zu 15 Stimmen, 5 Enthaltungen). Ein Ja setzte es nur für die einzige Behördenvorlage ab: der Gesetzlichen Grundlage für die Überwachung von Versicherten, die von Vizepräsident und Kantonsrat Christian Thalmann vorgestellt wurde. Die Parole fiel mit 121 zu 13 Stimmen und 3 Enthaltungen ebenfalls deutlich aus. Balz Bruder, neuer Chefredaktor der Solothurner Zeitung und Peter Wanner, Verleger der az Medien, stellten sich als Schlusspunkt den kritischen Fragen der Delegierten, bevor die Anwesenden mit dem Singen des Solothurner Lieds den Abend feierlich beschlossen.

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