Gemeinsinn und Freisinn

Der Freisinn setzt sich als prägende Kraft für eine starke Schweiz ein. Optimale Wirtschaftsbedingungen, Privateigentum und föderale Strukturen stehen im Fokus freisinniger Politik.  In der öffentlichen Debatte geht manchmal etwas vergessen, dass hinter den freisinnigen Positionen ein ganz besonderes Menschenbild steht.  Freisinniges Denken  ist geprägt vom Ideal selbstbestimmter und sich selbst bewusster Frauen und Männer. Von Menschen, die Verantwortung übernehmen für ihr eigenes Leben und das ihrer Nächsten, für sich sorgen, für die Gemeinschaft einstehen und selbst am besten wissen, was für sie gut oder eben weniger gut ist. Freisinn orientiert sich am Menschen und seinen Bedürfnissen und nicht an Ideologien oder Dogmen. Freisinn integriert und verbindet, grenzt nicht aus und ist nicht fremdenfeindlich.

Freisinn ist offen und trägt keinen Schleier, weder am noch im Kopf. Mit Bildung und Kultur befähigt der Freisinn die Menschen ohne sie permanent zu erziehen und zu gängeln. Freisinnige Sozialpolitik fördert die Reintegration in unsere Gesellschaft und übernimmt Verantwortung für  gesunde, Generationen übergreifende  Sozialwerke. Beispiele gefällig? Die AHV ist ein freisinniges Werk, ins Leben gerufen 1947 vom freisinnigen Solothurner Bundesrat Walther Stampfli. Knapp die Hälfte der 109 Solothurner Gemeinden wird von freisinnigen Gemeindepräsidentin oder  freisinnigen Gemeindepräsidenten geführt. Und seit Jahrzehnten übernimmt die FDP mit einem Mann und einer Frau Verantwortung im Solothurner Regierungsrat.  Mit Remo Ankli und Marianne Meister ziehen die Freisinnigen mit zwei starken Persönlichkeiten in den Regierungswahlkampf. Die Beiden verfügen über Kopf und Herz oder eben über Freisinn und Gemeinsinn, um für das Wohl von allen Solothurnerinnen und Solothurnern einzustehen.