FDP tritt mit zwei regionalen Listen zu den Nationalratswahlen an

Solothurn, 22. April 2015

Medienmitteilung

 

FDP tritt mit zwei regionalen Listen zu den Nationalratswahlen an

Ziel ist die Rückeroberung des zweiten Nationalratsmandats

 

Die Geschäftsleitung der FDP.Die Liberalen Kanton Solothurn hat entschieden, die zwölf freisinnigen Kandidatinnen und Kandidaten auf zwei nach Amteien getrennten Listen zu platzieren. Auf der ersten Liste, die die Amteien Solothurn-Lebern und Olten-Gösgen umfasst, fungiert der bisherige Nationalrat Kurt Fluri (Solothurn) als Spitzenkandidat. Ständeratskandidatin Marianne Meister (Messen) bildet das Zugpferd auf der zweiten Liste, die die Amteien Bucheggberg-Wasseramt, Thal-Gäu und Dorneck-Thierstein abdeckt.


Bei den Nationalratswahlen am 18. Oktober 2015 wollen die Solothurner Freisinnigen ihren 2003 verlorenen, zweiten Sitz zurückholen. Als zweitstärkste Partei bei den Nationalrats- und stärkste Partei bei den Kantonsratswahlen ist die Solothurner FDP in Bern massiv untervertreten. Die aktuelle Solothurner Nationalratsdelegation repräsentiert heute in keinster Weise die Wählerschaft des Kantons Solothurn. Sie ist ein Resultat von Absprachen von Kleinparteien am grünen Tisch. Die Geschäftsleitung sieht mit dem Rückenwind aus den jüngsten kantonalen Wahlen den Zeitpunkt für die liberale Wende gekommen. Mit zwei stark besetzten Nationalratslisten und einem engagierten Wahlkampf muss es gelingen, den Wähleranteil deutlich über die 20-Prozentmarke zu hieven, um damit das zweite Nationalratsmandat aus eigener Kraft zurückzuholen. Heute hält für den Kanton Solothurn in der Bundesversammlung nur noch Nationalrat Kurt Fluri die bürgerlich-liberale Fahne hoch; es ist allerhöchste Zeit für einen Kurswechsel. Das Potential dafür ist vorhanden.

 

Die Geschäftsleitung hat entschieden, für die Mission Rückeroberung des zweiten Nationalratsmandats den bisherigen Nationalrat Kurt Fluri und die Ständeratskandidatin Marianne Meister als Zugpferde auf die beiden Listen zu setzen. Unter dieser Prämisse wurden verschiedene taktische Varianten diskutiert, wie die anderen zehn Kandidaten zu verteilen sind. Die beschlossene Lösung, einerseits die Amteien Solothurn-Lebern und Olten-Gösgen und andererseits die Amteien Bucheggberg-Wasseramt, Thal-Gäu und Dorneck-Thierstein zusammenzufassen, hat mehrere Vorteile. So decken die beiden Listen je ungefähr die Hälfte der Kantonsbevölkerung ab. Im Weiteren sind die Frauen auf beiden Listen vertreten. Und schliesslich bilden die Amteien eine für die Wählerschaft nachvollziehbare Einheit. Die Kandidierenden werden in alphabetischer Reihenfolge geführt, was sich im Kanton Solothurn bewährt hat. Daraus resultieren die folgenden Listen:

 

Liste Solothurn-Lebern/Olten-Gösgen

Kurt Fluri, Solothurn, Nationalrat, Stadtpräsident, 1955

Peter Hodel, Schönenwerd, Gemeindepräsident, Landwirt, 1967

Alexander Kohli, Grenchen, Dr. sc. Techn., Ingenieur ETH/SIA, 1967

Anita Panzer, Feldbrunnen, Kommunikationsfachfrau, 1971

Marc Thommen, Hägendorf, Unternehmer, 1969

Urs Unterlerchner, Solothurn, Chemielaborant & Jurist, 1981

 

Liste Bucheggberg-Wasseramt/Thal-Gäu/Dorneck-Thierstein

Karin Büttler, Laupersdorf, Krankenschwester, Hausfrau, 1966

Marianne Meister, Messen, Geschäftsführerin, Gemeindepräsidentin, 1962

Roger Siegenthaler, Lüterkofen-Ichertswil, Gemeindepräsident, Niederlassungsleiter, 1966

Christian Thalmann, Breitenbach, Buchhalter, 1973

Kuno Tschumi, Derendingen, Gemeindepräsident, Jurist, 1951

Mark Winkler, Witterswil, Unternehmer, 1954

 

Kontakt:

Christian Scheuermeyer, Parteipräsident, Tel. 076 347 43 47

Charlie Schmid, operativer Wahlkampfleiter, Tel. 079 703 20 49