NEIN zum unliberalen Energiegesetz

Kantonale Abstimmung vom 10. Juni 2018

Die FDP.Die Liberalen empfehlen Ihnen ein NEIN zur Teilrevision des kantonalen Energiegesetzes am 10. Juni 2018.

Das erwartet Sie mit dem neuen Energiegesetz:

  • Der Ersatz der Öl- oder Gasheizung wird zum baubewilligungspflichtigen und teuren Mammutprojekt. 10 Prozent der Wärmeleistung müssen durch erneuerbare Energie abgedeckt werden oder die Gebäudehülle ist zu sanieren.
  • Konsequenz I: Alte Öl- und Gasheizungen werden so lange wie möglich laufengelassen statt durch neue, sauberere Kessel ersetzt. Es droht ein Sanierungsstau.
  • Konsequenz II: Senioren, die ihr Eigenheim abbezahlt haben und aus Altersgründen keine neue Hypothek aufnehmen können, werden bei einem Heizungsersatz vor unlösbare finanzielle Probleme gestellt.
  • Konsequenz III: Energetische Sanierungen werden auf die Mieterinnen und Mieter abgewälzt.
  • Extrem detaillierte Bauvorschriften lassen beim Hausneubau keinen Raum mehr für innovative, kreative und bessere Lösungen. Ein Teil des Stroms muss selber erzeugt werden. Egal, ob es ökologisch oder ökonomisch sinnvoll ist oder nicht.
  • Elektroboiler werden verboten und müssen bis spätestens in 12 Jahren ersetzt werden.
  • Während Jahren wurde Heizen mit Gas als umweltfreundliche Lösung propagiert und gefördert. Das gilt nun nicht mehr: Selbst der Biogasanteil im Gas gilt nicht als anrechenbarer Anteil erneuerbarer Energie.

Wir kaufen die Katze im Sack. Niemand weiss heute, wie das neue Energiegesetz genau
umgesetzt werden soll. Die Behörden erhalten alle Macht. Parlament und Volk haben nichts
mehr zu sagen!

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