Die Schweizer Stimmberechtigten haben mit grosser Mehrheit der Harmonisierung des Schuleintrittsalters und der Schulpflicht sowie der Harmonisierung der Dauer und der Ziele der Bildungsstufen zugestimmt. Der Lehrplan 21 wurde von Fachteams (Lehrpersonen, Fachdidaktiker) erarbeitet. Schulkreise, Fachwelt, Wirtschaft, Gesellschaft und Politik konnten ihre Anliegen dazu einbringen. Der neue Lehrplan formuliert für alle Fachbereiche und Fächer verbindliche Bildungsziele.
Mit dem Lehrplan 21 stehen die kompetenten und motivierten Lehrpersonen weiterhin im Zentrum eines erfolgreichen Unterrichts. Ihre pädagogischen und didaktischen Fähigkeiten sind zentral und die gute Beziehung zu den Schülerinnen und Schülern ist erwiesenermassen entscheidend für den nachhaltigen Lernerfolg. Die Lehrperson bleibt auch zukünftig der Dreh- und Angelpunkt im Unterricht.
Der Lehrplan 21 definiert Leistungsziele in Form von Kompetenzen. Damit soll nicht nur Wissen – Inhalte bleiben wichtig! – vermittelt werden, sondern dieses soll in verschiedenen konkreten Situationen angewendet werden. Dazu benötigen die Schülerinnen und Schüler Wissen, Können und Wollen. Diese zeitgemässe Orientierung am Wissen und dem Können in der Anwendung ist praxis- und lebensnah.
In diesem Sinn rufen wir Sie auf: Treten Sie dem Solothurner Komitee „Bildungsbremse Nein“ bei und engagieren Sie sich in diesem Komitee. Beitritt: www.bildungsbremse-so-nein.ch/kontakt
Informationen: www.bildungsbremse-so-nein.ch. Besten Dank für Ihr Mitmachen!
Das Co-Präsidium
Chris van den Broeke, Vizepräsident BDP; Kantonsrat Urs Ackermann, CVP; Kantonsrätin Karin Büttler-Spielmann, FDP.Die Liberalen; Kantonsrat Felix Glatz-Böni, Grüne; Kantonsrat Mathias Stricker, SP; Dagmar Rösler, Präsidentin LSO; Adrian van der Floe, Präsident VSL; Markus Baumann, Präsident GbS; Marianne Meister, Präsidentin kgv; Daniel Probst, Direktor SOHK; Josef Maushart, Präsident INVESO; Kuno Tschumi, Präsident VSEG