Bedauerlicherweise werden die Entscheide in Südafrika und Brüssel nach rein betriebswirtschaftlichen Überlegungen gefällt. Dabei werden moralische Verpflichtungen gegenüber den Arbeitnehmern, der Region und dem Kanton leider nicht berücksichtigt. Die FDP verurteilt dieses Vorgehen, denn die Existenz einer liberalen Wirtschaftsordnung hängt davon ab, dass sich die Arbeitgeber ethisch und verantwortungsvoll verhalten.
Wir appellieren deshalb an die Verantwortlichen und fordern, dass auf die Schliessung des Werks Biberist verzichtet wird. Bei einem Verkauf auf das Konkurrenzverbot verzichtet wird.
In den laufenden Prozess sind engagierte freisinnige Persönlichkeiten ganz direkt involviert. Die Volkswirtschaftsdirektorin Esther Gassler und die beiden Gemeindepräsidenten Martin Blaser, Biberist, und Kuno Tschumi, Derendingen, bringen ihre Standpunkte direkt ein und kämpfen engagiert für die bestmögliche Lösung. Dabei sind wir uns natürlich bewusst, dass die Politik nur beschränkte Möglichkeiten zur Einflussnahme besitzt – doch die vorhandenen gilt es zu nützen.
Die FDP.Die Liberalen rufen ihre Sympathisanten und Mitglieder auf, den geplanten Sternmarsch zu unterstützen. Dieser findet am Samstag, 16. April 2011, um 11.00 Uhr statt. Mit einer persönlichen Teilnahme manifestieren Sie Ihre Solidarität mit den betroffenen Arbeitnehmern und ihren Familien sowie mit der ganzen Region.
Flyer Sternmarsch Papierfabrik Biberist.pdf
Unterschriftenbogen Papierfabrik Biberist.pdf
Kontakte:
Christian Scheuermeyer, Parteipräsident, Telefon 076 347 43 47