Wahlsieg für die FDP

Solothurn, 19. April 2013

Medienmitteilung

 

Wahlsieg für die FDP

Sowohl bei den Regierungsratswahlen, als auch bei den Gemeinderatswahlen trumpften die Solothurner Freisinnigen gross auf


Der 14. April 2013 wird als glücklicher Tag für die traditionsreiche Solothurner FDP in die Geschichte eingehen. Allen Unkenrufen zum Trotz gelang es den Freisinnigen den zweiten Sitz in der Solothurner Regierung mit Bravour zu verteidigen. Ihr Kandidat Remo Ankli konnte das Bestresultat im zweiten Wahlgang einfahren. Gleichzeitig fanden in 58 Gemeinden Wahlen statt. Trotz der Verkleinerung einiger Gemeinderäte gelang es der FDP die Mandatszahl von 176 auf 179 hoch zu schrauben. Nicht eingerechnet sind dabei die Gemeinden, welche stille Wahlen durchführten. Eine abschliessende Beurteilung des Wahljahrs 2013 kann allerdings erst vorgenommen werden, wenn die Präsidiums- und Kommissionswahlen auf allen Stufen abgeschlossen sind.

 

 

 

Remo Ankli, der freisinnige Kandidat aus dem Schwarzbubenland konnte das gute Wahlergebnis aus dem ersten Wahlgang noch einmal deutlich übertreffen. Mit 36038 Stimmen erzielte er 7785 Stimmen mehr als noch am 3. März und konnte damit im gegebenen Kandidatenfeld den deutlichsten Zuwachs verzeichnen. War Ankli im ersten Wahlgang noch in 14 von 121 Gemeinden vorngelegen, so belegte er nun in 52 Gemeinden den ersten Rang. Nebst seiner Heimbastion Dorneck-Thierstein, wo er in 21 von 23 Gemeinden vorne lag, konnte er fast den gesamten Bucheggberg, drei Gemeinden im Wasseramt, sechs in der Amtei Solothurn-Lebern, sechs in der Amtei Thal-Gäu und immerhin noch vier Gemeinden in der Amtei Olten-Gösgen für sich entscheiden. Nur gerade in vier Gemeinden schaffte es der 39-jährige Parteisekretär und Gemeindepräsident von Beinwil nicht aufs Siegerpodest.1

 

Bezüglich den Gründen für diesen hervorragenden Wahlausgang geht die FDP mit der Einschätzung von Marco Jaggi (SRF) einig, wonach der Regierungsratskandidat von der gesamten Partei einhellig getragen wurde, sich inhaltlich klar positionierte und schliesslich davon profitierte, dass die Solothurner Wählerschaft eine angemessene Vertretung der Regionen im Regierungsrat wünschte. Regierungsrätin Esther Gasslers erster Rang im ersten Wahlgang und Remo Anklis erster Rang im zweiten Wahlgang sollten aus unserer Sicht bei der anstehenden Departementsverteilung nicht unbeachtet bleiben.

 

Auch bei den Wahlen in die Einwohnergemeinderäte konnte sich die FDP als stärkste Partei im Kanton Solothurn behaupten. In 58 Gemeinden wurden insgesamt 512 Mandate vergeben, wovon deren 179 auf freisinnige Parteilisten entfielen. 2009 holte die FDP 176 von 521 Mandaten, womit sie trotz Ratsverkleinerungen in Balsthal, Lostorf, Messen und Riedholz drei Mandate zulegen konnte. Der Wähleranteil der FDP bei den Kommunalwahlen vom 14. April liegt bei knapp 30 Prozent und fällt damit deutlich höher aus als bei den Kantonsratswahlen vom 3. März 2013 mit 24,8 Prozent.2 Diese Resultate zeigen, dass der Solothurner Freisinn in den Gemeinden breit abgestützt ist und über eine starke Basis verfügt. Sie geben ausserdem Schwung und Kraft für die kommenden Präsidiumswahlen.

 

Kontakt:
Charlie Schmid, operativer Wahlkampfleiter (Tel. 079 703 20 49)

 

1Balm b.G., Bolken, Halten, Hubersdorf, Luterbach, Recherswil, Rohr, Trimbach
2Zum jetzigen Zeitpunkt fehlen uns noch die detaillierten Resultate aus 12 Gemeinden.