Der Islam gehört nicht per se einfach so zur Schweiz. Und es ist ein legitimes Recht unseres Volkes, Burka und Minarette als religiöse Symbole zu verbieten. Der Kampf um Freiheitsrechte in unserem Land dauerte lang. Wenn die Schweiz heute ein freiheitliches und demokratisches Land ist, so haben wir das Generationen unerschrockener Frauen und Männern zu verdanken. Mit Mut und Ausdauer kämpften sie für Gleichheit, Mitbestimmung und die Anerkennung von Freiheits- und Sozialrechten, meistens gegen den Widerstand der Mächtigen und religiösen Eiferer. Das Recht des Einzelnen gilt. Aber es findet seine Beschränkung am Wohle der Gemeinschaft. Wir haben als Wertegemeinschaft gelernt, Freiheitsrechte zu respektieren und auf die Gemeinschaft Rücksicht zu nehmen. Als Demokratie dürfen wir sehr wohl Nein sagen zu religiösen Symbolen und Ausdrucksformen, wenn wir diese als für unser Zusammenleben und unsere Werte bedrohlich empfinden. Und wer in die Schweiz einwandert und sich hier niederlassen will, hat eben auch die bewusste Wahl getroffen, in einer liberalen, offenen und säkularen Gesellschaft mit christlich-jüdischen und abendländischen Wurzeln zu leben. Vielen der in der Schweiz wohnhaften Musliminnen und Muslime bereitet das kein Problem. Sie sind in unserer Gesellschaft als Teil der Schweiz angekommen. Aber der realexistierende Islam mit Ausläufern auch in unser Land tut sich schwer mit Toleranz und westlichen Werten und ist in seiner Ausprägung umfassend politisch. In praktisch allen Ländern mit muslimischer Bevölkerungsmehrheit steht der Staat unter religiösem Einfluss und bekundet grösste Mühe mit Demokratie, Freiheit und Menschenrechten. Dieser Islam bedroht unsere liberale Gesellschaft. Dieser Islam gehört nicht in die Schweiz.